#1

4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 00:19
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

erstmal der TMZ link zum nachlesen... was bisher ausgesagt wurde...

http://www.tmz.com/2011/01/04/michael-ja...eath/#continued


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#2

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 00:20
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Kenny Ortega Testifies
Updated 1/04/11 at 10:45am

0104_kenny_ortega_01_prelimKenny Ortega, MJ's producer/director for "This Is It," was the first to testify, stating just days before MJ died, Dr. Murray was upset that Kenny sent MJ home from rehearsal on June 19. According to Ortega ... Murray felt only he should make such decisions.

According to Ortega ... Dr. Murray said during the June 20 meeting at MJ's home that Michael was "physically and emotionally fine," even though Ortega said MJ had the chills and was not well during the failed rehearsal the day before.

The June 20 meeting at MJ's home is important for prosecutors, who claim it shows Murray did not care about MJ's health.

And Ortega said June 23 and 24 were "two wonderful days of rehearsal" and that MJ was happy and healthy. The point -- that Jackson wasn't in distress the day before he died, and it was the Propofol that did him in.

Ortega testified, "He didn't look well at all. Michael was chilled and soft-spoken ... He wasn't in the kind of condition to be at rehearsal."

During cross examination, Ortega denied he read Michael "the riot act" during the June 20 meeting.


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#3

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 00:24
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Übersetzung von Ortegas Aussage: (TMZ)

Ortega: Murray hat sich aufgeregt darüber, dass Kenny Michael von den Proben am 19.6 heim schickte und sagte, dass nur er (Murray) solche Entscheidungen treffen könne.

kurze übersetzung ---> http://www.mjjackson-forever.com/index.p...D=2909&pageNo=5

Während dem Treffen am 20 .6 sagte Murray lt. Ortega, dass MJ körperlich und emotional in Ordnung sei, auch wenn Ortega sagte, dass er gezittert habe und sich während der Probe am Tag zuvor nicht gut fühlte.

Das Treffen am 20 ist für die Anklage wichtig, denn es zeigt, dass Murray nicht richtig auf MJ s Gesundheit achtete.

Ortega sagte, dass der 23 u. 24.6 zwei gute Probetage waren, dass MJ glücklich und gesund gewesen sei. Das ist der Punkt, MJ war nicht unfit am Tag vor seinem Tod, und es war dasPropofol was der Verursacher davon war.

Ortega sagte, dass er Michael nicht "The Riot Act" vorgelesen habe während demTreffen am 20.6.(was ist das für ein Act??)


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#4

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 00:41
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Katherine kommt zum Gericht...






MJ Bodyguard -- Murray Asked, "Does Anyone Know CPR?"

0104_conrad_10_prelim_GettyFaheen Muhammad, one of Michael Jackson's bodyguards, just testified he was in Michael's room after Murray noticed MJ stopped breathing. Faheen told the prosecutor, Murray was on his knees doing compressions on MJ in a panicked state, when he turned to Faheen and another bodyguard and asked, "Does anyone in the room know CPR?"

Faheen recalled how Prince and Paris were near the room and Paris was on her hands and knees crying. The nanny took them away.

Faheen also said after Michael was pronounced dead at UCLA, Dr. Murray told him he was hungry and wanted to leave. Faheen said he told Murray to eat at the hospital, but Murray left.

On cross-examination, Ed Chernoff got Faheen to admit Murray spoke with MJ's family and police before leaving.

Conrad Murray Manslaughter Hearing
0104_break_mj

source http://www.tmz.com/2011/01/04/michael-ja...eath/#continued


da steht in etwa:

der bodyguard berichtet das C.Murray auf MJ (oder daneben? ) kniete er muß richtig Panik gehabt haben und als er den Bodyguard bemerkte fragte er ob jemand HErzdruckmassage kann....
Die Kinder müssen wohl in der Nähe gewesen sein, und Paris lag auf allen vieren und weinte ... die Nanny brachte sie dann weg....
Nachdem MJ´s tot festgestellt wurde, so berichtet der bodyguard, kam Murray zu ihm, meinte er hätte hunger und verlies das Krankenhaus ...


zuletzt bearbeitet 05.01.2011 00:55 | nach oben springen

#5

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 10:14
von rike | 81 Beiträge | 81 Punkte

Hier gibt es eine Zusammenfassung der Aussagen auf Deutsch:

Mittwoch, 5. Januar 2011
4. Januar 2010: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
In der Voranhörung wird Richter Michael Pastor darüber entscheiden, ob Conrad Murray sich vor Gericht verantworten muss.

Von der Jackson Familie waren anwesend: Mutter Katherine, Bruder Jackie und Schwester LaToya.

Es waren 5 Plätze für Fans reserviert, die in einer Lotterie vergeben wurden.

Im Gerichtssaal gab es keine Kameras, Reportern wurde nicht erlaubt rein und raus zu gehen. [/color]


Eröffnungsrede:

Die Verteidigung verzichtete auf ihre Eröffnungsrede.

Staatsanwalt David Walgren fing seine Eröffnungsrede mit der Aussage an, dass Michael Jackson bereits tot war als die Sanitäter eintrafen.
Es sollen Beweise vorgelegt werden, die zeigen, dass Murray mindestens 21 Minuten wartete bevor er den Notruf anrief und erst nachdem er Beweismaterial verschwinden ließ und dabei einen Bodyguard aufforderte ihm zu helfen.

Weiterhin beschuldigte Walgren Murray, weil er die Herzmassage nur mit einer Hand auf dem Bett ausführte.

Murray versuchte zu verbergen, dass er Michael Propofol gespritzt hatte.

Nach Michaels Heimkehr am 24. Juni nach den Proben hätte Murray angefangen Michael verschiedene Medikamente über die Nacht verteilt zu geben, u.a. Lorazepam und Valium. Am Morgen gab Murray Michael dann Propofol. Danach rief er jemanden an und nach ungefähr 10 Minuten soll er bemerkt haben, dass mit Michael etwas nicht stimmte, so der Staatsanwalt.
Anstatt den Notruf zu verständigen, rief Murray jedoch Michaels Assistenten an, der dann die Bodyguards verständigte, die sich nicht im Haus befanden.

Alberto Alvarez soll gesehen haben, wie Murray die Herzmassage nur mit einer Hand auf dem Bett ausführte.


Zeugenaussage von Kenny Ortega:

Am 19. Juni schickte Ortega Michael von den Proben nach Hause, weil es ihm nicht gut ging. Murray soll darüber sauer gewesen sein und am nächsten Tag hätte er Kenny gesagt, dass das nicht in seiner Verantwortung läge und er solle sich nicht wie ein Arzt aufführen.

Michael wäre Anfang Juni eine Woche lang von Proben fern geblieben ohne eine Erklärung abzugeben.

Beim Treffen am 20. Juni hätte Murray mitgeteilt, dass es Michael körperlich und emotional gut gehe, obwohl Ortega sagte, dass MJ erkältet sei und es ihm am Tag vorher nicht gut ging.

Der 23. und 24. Juni wären zwei wundervolle Probentage gewesen und MJ sei gesund und glücklich gewesen.

Ortega streitet ab, dass er beim Treffen am 20. Juni Michael die Hölle heiß gemacht hätte. Er hätte ihn nicht angeschrien, er hätte sich nur um Michael gesorgt.
Michael hätte ihm gesagt: „Ich weiß, du liebst mich und ich weiß du sorgst dich um mich, aber du musst dir keine Sorgen machen. Mir geht’s gut.“ Michaels Stimme hätte ihn beruhigt.


Zeugenaussage von Michael Amir Williams (Michaels personal assistant):

Murray hätte ihm eine Voicemail hinterlassen: „Wo bist du? Komm sofort her. Beeil dich“. Er hätte ihm gesagt, Michael hatte eine „bad reaction“ und dass er sofort Hilfe braucht, aber er hätte ihm nicht gesagt, dass er den Notruf verständigen soll. Michael Amir rief dann Alvarez an und er hörte Murrays Stimme im Hintergrund.

Er kam erst an als der Krankenwagen schon da war. Mit Michaels Kindern zusammen fuhr er dem Krankenwagen hinterher. Er war mit im Zimmer (auch Murray) als den Kindern von Dileo mitgeteilt wurde, dass ihr Vater gestorben war.

Später noch im Krankenhaus soll Murray zu ihm gesagt haben, dass Michael eine Creme im Haus gehabt hätte, von der die Öffentlichkeit nach Michaels Wunsch nicht erfahren dürfe, deswegen solle Amir ihn wieder zurück zum Haus fahren, damit er die Creme entfernen könne. Daraufhin sagte, Amir zu Murray, er habe keinen Schlüssel fürs Haus, obwohl er eigentlich einen hatte. Auch die Security Leute wollten ihn nicht zum Haus fahren. Er rief die Verbliebenen in Michaels Haus an und sagte, sie sollen die Türen abschließen und niemanden herein lassen.


Zeugenaussage von Faheen Muhammad (Bodyguard):


Muhammad kam ins Zimmer und sah wie Murray auf dem Boden versuchte, MJ zu reanimieren. Murray drehte sich um und fragte, ob jemand wisse, wie man eine Herz-Lungen Reanimation macht. Er war geschockt, dass ein Kardiologe nicht wusste, wie eine Reanimation funktioniert. Alvarez half dann Murray dabei.

Prince und Paris bekamen die ganze Szene mit. Paris weinte. Muhammad verließ dann das Zimmer um die Kinder wegzubringen.

Muhammad erahnte als er Michael regungslos mit offenen Augen und offenem Mund auf dem Boden liegen sah, dass er schon tot war.

Nachdem Michael für tot erklärt wurde im Krankenhaus sagte Murray zu Muhammad, er sei hungrig und würde das Krankenhaus verlassen wollen, um etwas essbares aufzutreiben. Der Bodyguard antwortete ihm, dass er im Krankenhaus essen soll, aber Murray verschwand trotzdem. Vorher soll er mit MJs Familie und der Polizei geredet haben.


http://allformj.blogspot.com/2011/01/4-j...fall-gegen.html


\"Wir können der Welt helfen ohne Angst zu leben. Es ist unsere Hoffnung, und ohne Hoffnung sind wir verloren.\"(MJ 2002)

zuletzt bearbeitet 05.01.2011 10:15 | nach oben springen

#6

RE: Thomas Mesereau

in Prozess Forum 05.01.2011 10:19
von Corazon Amari | 10 Beiträge | 10 Punkte

ich hab deinen Beitrag auch mal hier rüber Kopiert .... denke das passt hier besser--- DANKÖÖÖÖ


Ich war wirklich sprachlos.
Wie die verteidiger das schaffen wollen?
Habe bis heute morgen im ustream gehockt - 5 Fans waren im Saal. Von dort kam nach Verhandlungsschluß life Bericht (die Armen waren völlig fertig).
Murray fragte den Leibwächter, ob er CPR kann??!!! (Aussage des Bodyguards)
Die Aussagen der Zeugen pro Michael müssen gut gewesen sein - viele (über 600 im Chat!) haben diskutiert, ob die Anklage noch geändert werden kann, nachdem jetzt weitere Details vor Gericht 'rauskamen. Die meisten sind ja nachzulesen.
Und es stimmt - andere haben für viel weniger schon mehr Strafe kassiert.
4 Jahre ist lächerlich.
LG - Cora


zuletzt bearbeitet 05.01.2011 10:35 | nach oben springen

#7

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 05.01.2011 23:51
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Die Frau im roten Kleid ist geraldine hughes....


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#8

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 06.01.2011 11:09
von rike | 81 Beiträge | 81 Punkte

5. Januar 2010 Tag 2: Voranhörung im Fall gegen Conrad Murray
Warnung: Dieser Blogeintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.


Von der Jackson Familie sind anwesend: Mutter Katherine, Vater Joe, Randy, Janet und LaToya.

Zeugenaussage von Alberto Alvarez:

Alvarez kam irgendwann nach 12.17 Uhr ins Zimmer in dem MJ regungslos mit offenen Augen und Mund lag. Murray war nicht im Zimmer, aber auf dem Balkon. Erst als Alvarez kam, fing er mit einer Hand auf dem Bett mit der CPR an.

Michaels Kinder liefen Alvarez hinterher. Paris fing an zu weinen und schrie "Daddy". Murray schrie: "Bring sie raus. Lass sie ihr Vater nicht in diesem Zustand sehen." Unter Tränen erzält Alvarez, er hätte den Kindern gesagt, sie sollen rausgehen und sich keine Sorgen machen, sie würden sich um ihren Daddy kümmern.

Michaels Penis schaute aus seiner Unterhose heraus und ein Schlauch war dran (tubing). Walgren fragte Alvarez, ob er weiß, was ein Kondom-Katheter war. Er antwortete, dass er es nicht weiß.

Murray sagte ihm, Michael hätte eine allergische Reaktion gehabt. Alvarez war erstmal schockiert und sah sich nur um.

Murray fing an Medikamentenflaschen und Ampullen aufzusammeln und sagte Alvarez, er solle sie in eine Tasche tun. Außerdem soll ihm Murray auch beauftragt haben, einen Infusionsbeutel mit weißer Flüssigkeit vom Infusionsständer zu entfernen. Es war sehr wenig Flüssigkeit im Beutel.

Den zweiten IV Beutel, der nach Berichten zufolge eine Kochsalzlösung enthielt, sollte er aber hängen lassen.

Erst nachdem die Flaschen und die Tasche entfernt wurden, sagte Murray Alvarez, er soll den Notruf verständigen.

Der Notruf sagte ihnen, sie sollen Michael auf den Boden legen, um dort die Herzmassage auszuführen. Alvarez hob Michael an seinen Beinen hoch und Murray am Oberkörper und sie legten ihn auf den Boden. In diesem Moment bemerkte Alvarez, dass ein Infusionsbeutel an Michaels Bein angeschlossen war, der erst entfernt werden musste. Danach machte Alvarez die Herzmassage und Murray eine Mund zu Mund Beatmung.

Murray sagte, es wäre seine erste Mund zu Mund Beatmung: "Das ist die erste Mund zu Mund Beatmung, die ich mache, aber ich muss das machen. Er ist mein Freund."

Walgren fragte Alvarez: "Schien es als würde er noch atmen?"
Alvarez antwortete: "Nein, Sir."
Walgren: "Seine Augen und sein Mund waren offen?"
Alvarez: "Ja."
Walgren: "Schien er tot oder am Leben zu sein?"
Alvarez: "Tot, Sir."

Murray legte Michael den Puls Monitor erst kurz bevor die Sanitäter kamen an, vorher konnte Alvarez kein Herz-Monitor oder Blutdruckmessgerät sehen.

Der Notruf wurde vor Gericht abgespielt. Katherine und Rebbie weinten währenddessen und Joe ließ seinen Kopf fallen und schloss die Augen.

Nach Fragen von Murrays Anwalt Ed Chernoff gab Alvarez zu, er hätte den Polizisten nie erzählt, dass Murray ihm gesagt hätte, er solle die Flaschen entfernen, weil er es nicht als verdächtig empfand. Der Anwalt fragte ihn: "Du dachtest, er packte zusammen, um ins Krankenhaus zu gehen, richtig?"
"Ja", antwortete Alvarez.

Auch wurde er von Chernoff über seine Beziehung zur Jackson Familie, die ihn als Bodyguard für die Kinder einstellte, befragt.

Außerdem gab er zu, er hätte in der polizeilichen Vernehmung gesagt, er würde seine Story vielleicht später verkaufen.


Zeugenaussage vom Sanitäter Richard Senneff:

Michael war bereits tot, als der Krankenwagen eintraf und es sah so aus als wäre er schon für eine sehr lange Zeit bevor der Notruf verständigt wurde tot gewesen.

Nach Senneff sah Michael aus wie ein Patient im Hospiz, extrem schwächlich, blaß und untergewichtig mit einem Infusionsständer und einem persönlichen Arzt.

Er glaubt wegen Michaels körperlichem Zustand, dass Murray mindestens 20 Minuten gewartet hatte bevor er den Notruf verständigte.Seine Hände und Beine waren blau angelaufen, die Pupillen erweitert, die Augen waren trocken und seine Haut war bei Berührung kalt.

Er fragte Murray, ob Michael Medikamente bekommen hatte. Murray antwortete erst nicht. Dann fragte er nochmal. Murray gab dann nur Lorazepam an. Er sagte nichts von Propofol.

Murray erzählte ihnen, dass Michaels Zustand gerade eben passierte. Der Sanitäter sagt, er ahnte, dass Murray ihnen nicht die Wahrheit erzählte, während sie versuchten, Michael wiederzubeleben.

Auch teilte Murray den Sanitätern mit, dass Michael keine Grunderkrankung hatte und nur wegen Dehydration behandelt wurde.

Die Sanitäter schloßen Michael an ein EKG an.Trotz Wiederbelebungsversuchen und dreimaliger Atropin- und Adrenalinzufuhr konnte kein Puls festgestellt werden. Nach Senneff war Murray der einzige, der einen Puls bei MJ fühlen konnte. Alle Sanitäter im Haus hätten gewusst, dass Michael tot ist.


Zeugenaussage von Köchin Kai Chase:

Murray kam um ca. 12.05 Uhr die Treppen herunter und sagte zu Kai Chase, sie solle die Security und Prince holen, aber nicht dass sie den Notruf verständigen soll.

Chase holte Prince und sagte ihm: "Etwas stimmt wahrscheinlich mit deinem Vater nicht."

Es war offensichtlich, dass es ein Notfall war und die Haushälter fingen an zu weinen.

Normalerweise wäre Murray immer um ca. 10 Uhr runter in die Küche gekommen, um Michael seinen Saft zu bringen, den sie für ihn machte. Aber an diesem Tag kam Murray überhaupt nicht runter.

Auch fiel ihr auf, dass das Essen, dass sie am Abend zuvor vorbereitet hatte und in den Kühlschrank stellte für nach der Probe, immer noch im Kühlschrank war, als sie um 8.30 Uhr in Michaels Villa ankam.

Michael war auf extrem gesunder Diät vor seinem Tod.

http://allformj.blogspot.com/2011/01/5-j...nhorung-im.html


"Wir können der Welt helfen ohne Angst zu leben. Es ist unsere Hoffnung, und ohne Hoffnung sind wir verloren."(MJ 2002)

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#9

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 06.01.2011 23:17
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Richard Sennef - EMT (emergency medial technician/Rettungssanitäter) - Zeuge

* Nach der Pause wurde Richard Sennef in den Zeugenstand gerufen. Er erreichte 4 Minuten nach dem 911 call Michaels Anwesen. Vor Gericht sagte er aus, dass alle Rettungssanitäter, die sich zur fraglichen Zeit in Michaels Haus befanden sich im Klaren waren, dass Michael bereits tot war (und das schon einige Zeit bevor der 911 call abgesetzt wurde). Murray wollte das jedoch nicht so aussprechen. Michael hätte ausgesehen wie ein Patient von einem Hospiz (sehr zerbrechlich)
* Murray hätte allerdings behauptet, immernoch einen Puls zu fühlen und er weigerte sich, als (medizinisch gesehen) höher gestellte Person Michael Jackson für tot zu erklären. Sennef schätzt die Lage allerdings anders ein: Michael muss vor dem 911 call schon ca. 20 min. tot gewesen sein. Darauf sei anhand der Beschaffenheit von Michaels Körper zu schließen gewesen.
* Michaels EKG zeigte keine Kurven. Auf Sennefs Frage, welche Medikamente Michael zu sich genommen hätte bzw. welche Medikamente ihm verabreicht wurden, gab Murray lediglich Lorazepam (Ativan) an. Propofol habe Murray nicht erwähnt. Murray erklärte ihm, Michael sei dehydriert.
* Murray befahl den Rettungssanitätern, Michael ins Krankenhaus zu bringen - die Fahrt sei verrückt gewesen, da sie von Autos, Menschen und Reportern verfolgt wurden, die ständig Bilder geschossen hätten.
* Als sie im Krankenhaus ankamen, war Murray laut Sennefs Aussage fahrig, ständig in Bewegung, er schwitzte und hat nervös viele Dinge gleichzeitig machen wollen.
* Im Kreuzverkehr mit Ed Chernoff bestätigte Sennef, dass Michaels skelettartiger, zerbrechlich wirkender Körper und seine blau/schwarz gefärbten Füße auf eine Medikamentenabhängigkeit hindeuten.



Kai Chase - Michaels Köchin - Zeuge

* Kai Chase sagte aus, dass -nachdem Michael aufgehört hatte, zu atmen - Murray panisch nach unten kam und Prince holen wollte. Chase sagte zu Prince "es kann sein, dass mit deinem Vater irgendwas nicht stimmt"
* Es war klar, dass im Haus irgendwas schlimmes passiert sei, sodass die Hausangestellten zu weinen begannen
* Chase sagte, Michael machte eine gesunde Diät und aß am Tag vor seinem Tod einen Thunfischsalat zu Mittag.
* Es war für sie komisch zu sehen, dass die Suppe, die sie am Abend noch für Michael und Murray zubereitet hatte, am nächsten Tag (nach Michaels Tod) noch unberührt dastand.



http://www.malibufanclub.de/forums/index...86430#msg886430


zuletzt bearbeitet 06.01.2011 23:18 | nach oben springen

#10

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 06.01.2011 23:22
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Fortführung der Zeugenaussage von Sanitäter Richard Senneff:

Senneff beschreibt die Szene vor Michaels Haus, nachdem sie ihn in den Krankenwagen brachten, als einen Zirkus. Papparazzi und Touristen hätten ihre Arbeit gehindert.
Ein Papparazzo wollte durch die Scheibe ein Bild machen und lief dem Krankenwagen hinterher. Murray bat darum, ein Tuch auf Michaels Gesicht zu tun.

Murray wollte einen zentralen Venenkatheter setzen und Michael Magnesium verabreichen. Die Sanitäter seien aber nicht ausgebildet zentrale Venenkatheter zu setzen und hätten auch kein Magnesium gehabt. Die Sanitäter verabreichten ihm zweimal Medikamente, aber Michaels Körper zeigte keine Reaktion.

Murray sagte, er hätte einen Puls an der Oberschenkelschlagader gespürt. Der Staatsanwalt fragte, ob das ein Puls sein kann, der nur während der CPR auftritt.

Senneff wiederholt, dass er keinen Puls spürte und Michael schon mindestens 20 Minuten bis eine Stunde tot gewesen sein musste bevor sie ankamen.

Flannagan warf den Sanitätern vor, dass sie in der Villa nur behauptet haben, dass Michael tot ist, damit sie ihn nichts ins Krankenhaus bringen brauchten und er dann eventuell dort stirbt und die Sterbestatistiken des Krankenhauses weiter verschlechtert und auch wegen dem geringen Krankenhausbudget wäre es besser gewesen ihn zu Hause schon für tot zu erklären. Der Sanitäter war geschockt wegen diesem Vorwurf.


Zeugenaussage vom Sanitäter Martin Blount:

Martin Blount war der Krankenwagenfahrer und führte MJ mit Hilfe des ET-Tubus und einer Handpumpe Sauerstoff zu. Michaels Kopf lag auf seinem Knie.

Murray verschwieg Michael Medikamente gegeben zu haben. Die Sanitäter fragten auch, ob Michael gelegentlich Medikamente nahm. Murray soll verneint haben.

Als er in Michaels Zimmer reinkam, war Murray sehr am Schwitzen. Er erzählte den Sanitätern, dass er nur eine Minute gewartet hätte, nachdem MJ umgekippt war, bevor er den Notruf verständigen ließ.

Er sagte, sie taten, was sie konnten, um Michael zu helfen. Aber er denkt, dass MJ schon tot war.

Er spürte keinen Puls und sah wie Murray Flaschen in eine Tüte legte, kurz bevor sie ins Krankenhaus fuhren.

Als sie Michael ins Krankenhaus fahren wollten, mussten sie auf Murray warten. Als sie durch das Fenster in Michaels Schlafzimmer reinschauten, sahen sie wie Murray im Zimmer umher lief. Die Sanitäter mussten deswegen im Krankenwagen auf Murray warten. Walgren fragte den Sanitäter: „Haben Sie diese Flaschen je wieder gesehen?“
„Nein, Sir“, antwortete er.

Sie bewegten MJ von einer Stelle auf dem Boden zu einer andere geeigneteren. Er wunderte sich über den Infusionsständer. Auf die Frage, warum dieser präsent war, antwortete Murray, weil Michael dehydriert war.

Blount sah einen Sauerstofftank, aber keinen Herzmonitor. Außerdem konnte er eine Nasenbrille entdecken, die an den Sauerstofftank angeschlossen wird. Andere medizinische Geräte konnte er nicht feststellen.

Der intravenöse Zugang an Michaels Bein, der schon da war, konnte nicht genutzt werden, deswegen suchten sie seine Arme ab, um eine andere Stelle zu finden, wo sie einen Zugang setzen können. Seine Arme fühlten sich kalt an.
Sie setzen ihn am Hals. Murray

Die Sanitäter wunderten sich als Murray ihnen eine Injektionsnadel zeigte und sagte, sie könnten diese benutzen, weil er ursprünglich gesagt hatte, er hätte Michael nichts gegeben. Außerdem wunderte er sich über die Größe der Nadel (24G). Er sah Medikamentenflaschen auf dem Boden und 3 Flaschen, die Lidocain enthielten. Außerdem fand er es merkwürdig, den Kondomkatheter zu entdecken.

Murray führte ein Telefonat im Krankenwagen, angeblich mit seiner Freundin. Als Michael im Krankenhaus behandelt wurde, war er mit dabei.

Die Verteidigung erwähnt, dass der Sanitäter Schwierigkeiten hatte, eine Vene an Michaels Arm zu finden, um den intravenösen Zugang zu setzen. Blount wird gefragt, ob diese Schwierigkeiten bei Medikamentenabhängigen auftreten können. Er antwortet, dass er bei einem bekannten Abhängigen, der tättowiert ist, die Vene finden kann. Daraufhin fragte die Verteidigung erneut, ob es bei Abhängigen Schwierigkeiten geben kann. Blount sagt, das wäre möglich.



Zeugenaussage von zwei Vertretern der Telefongesellschaft:

Am Morgen des 25.06.09 rief Murray mehrere Leute an, u.a. seine Freundin, Nicole Alvarez. Aber er wählte nie 911. Er telefonierte mit Personen aus Las Vegas, New Jersey, San Diego und Kalifornien, mit der Praxis in Las Vegas, mit der Klinik in Houston, einem Angestellten und einem anderen Arzt

Er schickte SMSen und bekam mehrere. Um 12.03 Uhr und 12.04 Uhr schrieb Murray an eine Person in Texas.

Murray hatte zwei Handys. Er benutzte beide.

Er benutzte seine Handys am 25. als erstes um 6.31 Uhr, um eine SMS zu verschicken. Bis 19 Uhr vergingen keine 15 Minuten, in denen er nicht SMSen schrieb oder Anrufe tätigte.

Harry Daliwal bestätigte, dass Murray zwischen 9.23 Uhr und 12.15 Uhr 8 Telefonate führte mit seinem Iphone. 4 Mal rief er jemanden an und 4 Mal wurde er angerufen.



http://allformj.blogspot.com/2011/01/6-j...ng-im-fall.html


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#11

RE: 4. Januar 2011

in Prozess Forum 08.01.2011 12:51
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Warnung: Dieser eintrag enthält möglicherweise Inhalte, die für einige Leser nur schwer zu verdauen sein können. Wer nicht ins Detail gehende Erzählungen über Michaels letzte Stunden lesen möchte, sollte es vermeiden diesen Eintrag zu lesen.

Von der Jackson Familie anwesend: Katherine und Joe Jackson, LaToya Jackson

Sitzung wird nach 15 Minuten unterbrochen, weil die Anwälte anscheinend Argumente haben.


Murray darf weiterhin den Hintereingang benutzen, obwohl vor Gericht beschwert wurde, dass er wie alle anderen durch den Haupteingang gehen soll.


Zeugenaussage von Sade Anding (Freundin von Murray):

Sie soll Murrays zweite Freundin in Houston neben Nicole Alvarez gewesen sein.

Murray rief sie um 12:30 Houston Zeit an.

Sie telefonierte mit Murray, irgendwann hört sie ein Murmeln und Husten, die sie nicht als Murrays erkennen konnte, und merkt, dass Murray nicht mehr am Apparat ist, und das Telefonat ist beendet. Sie versucht ihn zurückzurufen, aber ohne Erfolg.

Murray ruft sie später an und sagt, sie solle nicht mit der Polizei reden, nur mit seinen Anwälten.


Zeugenaussage von Bridget Morgan:

Bridget Morgan lernte Murray 2003 in einem Club kennen. Sie rief ihn am 25.06.09 an, aber redete nicht mit ihm.

Sie hatte nicht viel zu sagen.


Zeugenaussage von Nicole Alvarez (Freundin von Murray):

Sie ist eine Stripperin in Las Vegas und sie lernte Murray in einem Gentlemen’s Club kennen.

Nicole Alvarez konnte sich praktisch an nichts mehr erinnern in ihrer Aussage.

Sie konnte nicht sagen, wann ihre Beziehung zu Murray begann: „Ich kann mich nicht erinnern.“

Murray lebte mit ihr März, April, Mai, Juni 2009. Das gemeinsame Baby kam im März auf die Welt und Murray verbrachte danach mehr Zeit mit ihr.

Wann wurde sie schwanger? „Ich kann mich nicht erinnern.“
Der Staatsanwalt reichte ihr einen Kalender, damit sie es ausrechnen könnte. Daraufhin wurde sie schnippisch.

Sie konnte sich auch nicht daran erinnern, wie Murray und sie Nummern austauschten.

Die Staatsanwaltschaft fragte, ob sie wusste, dass Murray sechs andere Kinder hat? Einspruch wurde eingelegt.

Sie behauptete, dass sie nicht wüsste, dass Murray für Michael arbeitete. Aber dann irgendwann im Verlauf der Befragung fiel es ihr doch ein. Aber sie konnte sich wieder nicht daran erinnern, dass Murray zu Michael nach Hause ging, um ihn zu behandeln.

Päckchen für Murray aus der Las Vegas Apotheke, die wahrscheinlich Propofol enthielten, wurden in ihre Wohnung geliefert. Sie sagte, sie hätte die Pakete entgegen genommen, wenn Murray nicht da war, aber sie hätte nicht gewusst, was sie enthalten, da es nicht ihre Angelegenheit gewesen sei. Sie hätte Murray nie gefragt, wohin er geht oder was er macht. Die letzte Lieferung war am 18. Juni.

Sie hatte vor nach London zu Murray zu fliegen, wenn dieser mit Michael für die TII Konzerte dort gewesen wäre.

Sie war nicht sehr kooperativ und antwortete oft mit: „Ich kann mich nicht erinnern. Verstehen Sie, was ich sage? Ich kann mich nicht erinnern.“

Murray bezahlte ihre Miete.

Sie bat oft drei- oder viermal, ob die Frage der Staatsanwaltschaft wiederholt werden könnte.
Irgendwann griff der Richter ein und sagte ihr, sie müsste aufmerksamer sein.

Die Staatsanwaltschaft stellte keine Fragen über das Telefonat, das sie mit Murray führte, während dieser im Krankenwagen auf dem Weg zum Krankenhaus war.

Die Verteidigung hatte keine Fragen an sie.

Nach der Pause geht es weiter mit den Zeugen für die Verteidigung.


Zeugenaussage der Gerichtsmedizin Elissa Fleak:

Elissa Fleak kam um 17.20 Uhr, am 25.06.09, im Krankenhaus an.

4 Fläschchen Blut wurden zur Untersuchung mitgenommen.

Nach dem Krankenhaus fuhr sie zu Michaels Villa. Sie machte Fotos und fing beim Nachttisch rechts am Bett an, wo einige Pillendosen rumlagen.

Es wurde gefunden: Lorazopam, Diazepam, Tomazopam, Trazodone, Flomax, Clonazopam, Tizandine, Hydroconone, Lidocaine und Benoquin.

Alles wurde durch Murray verschrieben.

Außerdem fand sie auch u. a.: Injektionsspritzen (auf dem Tisch und auf dem Boden neben dem Bett), Nadeln (auf dem Boden), eine ungeöffnete Box von Injektionsnadeln, IV-Katheter, Sauerstofftank, Infusionsbeutel, Infusionsständer, Infusionsbeutel mit Saline und Durchstechflaschen, Behälter für Urin, 5 Business Cards von Murray, IV Klemme.

Eine rote Pillendose ohne Aufdruck enthielt Ephedrin.

Eine offene und leere 200 mg Flasche Propofol befand sich in der Nähe von Michaels Bett zwischen zwei Nachttischen.

Fleak kehrte am 29. Juni zurück zum Haus, da sie den Hinweis bekam, dass im Wandschrank noch mehr Beweismaterial vorhanden war. In diesem Wandschrank wurden 3 Tüten gefunden. (Anm. d. Verf.: Die Tüten, die Murray versteckte bevor sie ins Krankenhaus fuhren und warum schauen die nicht gleich auch im Wandschrank???)

Diese Tüten enthielten unter anderem:
- Bedoquin Lotions
- 6 Flaschen Lidocaine (zwei offene und leere 30 ml Lidocaine Flaschen, eine offene 30 ml Lidocaine Flasche, zwei offene 20 ml Lidocaine Flaschen, eine ungeöffnete 30 ml Lidocaine Flasche)
- eine ungeöffnete 20 ml Diazolam Flasche
- eine ungeöffnete 4 ml Diazopam Flasche
- eine offene 10 ml Lorazepam Flasche
- Zwei offene 10 ml Midazolam Flaschen
- blutiges Verbandmull
- Fingerpulsmesser
- Zehn Propofol Flaschen wurden im Wandschrank gefunden (u.a. 20 ml offene Propofol Flasche, zwei 100 ml Propofol Flasche, zwei geschlossene 20 ml Propofol Flasche)

Außerdem wurde in einer Tüte im Wandschrank ein Infusionsbeutel mit Saline gefunden. Er war aufgeschnitten und eine offene Flasche Propofol wurde durch den Schlitz reingesteckt!

Insgesamt wurden 12 Flaschen Propofol in Michaels Villa gefunden. 2 Flaschen waren in dem Zimmer, in dem Michael starb und zehn andere in einem Wandschrank.

Die Verteidigung hatte zwei Fragen an Elissa Fleak:

1. Der Anwalt sagte, man hätte eine kaputte Spritze auf dem Boden gefunden. Deswegen meinte er, Michael wäre aufgewacht, nahm sich die 200 mg Propofol Flasche, die in der Nähe des Bettes war, steckte die Nadel rein und spritze sich selber. Deswegen lag auch alles auf dem Boden verstreut, weil er danach alles fallen ließ. Wäre es möglich, dass Michael vom Bett aus an die Nadeln und das Propofol dran kam, d. h. sich Propofol selber gespritzt hat?
2. Waren Fingerabdrücke auf dem Infusionsbeutel?

Die Staatsanwaltschaft verhinderte die Beantwortung dieser Fragen, weil die Antworten spekulativ gewesen wären.
Eingestellt von Justice4MJ um 19:44 10 Kommentar

http://allformj.blogspot.com/2011/01/7-j...ng-im-fall.html


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