#1

MURRAY muss sich vor Gericht verantworten

in Prozess Forum 12.01.2011 13:17
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

Dr. Conrad Murray Ordered to Stand to Trial

Dr. Conrad Murray was just ordered to stand trial in the death of Michael Jackson.
Judge Michael Pastor ruled there is sufficient evidence to warrant a manslaughter trial.

Judge Pastor's ruling follows a 6-day preliminary hearing in which more than 20 witnesses were called.

If convicted Murray faces a maximum of 4 years in prison.

http://www.tmz.com/person/michael-jackson


nach oben springen

#2

RE: MURRAY muss sich vor Gericht verantworten

in Prozess Forum 12.01.2011 13:18
von keep-michaeling | 2.250 Beiträge | 2241 Punkte

US-Richter: Prozess gegen Michael Jacksons Arzt

Der Arzt Conrad Murray muss sich wegen des Todes von Michael Jackson vor Gericht verantworten. Ein Gericht in Los Angeles entschied, dass genügend Beweise für eine Anklage Murrays wegen fahrlässiger Tötung des Popstars vorliegen.
Jetzt wird es ernst für Conrad Murray. Die gesammelten Zeugenaussagen belasteten den Arzt so schwer, dass Anklage erhoben wurde. Der Gerichtsmediziner Christopher Rogers hatte Murray zuvor weiter belastet, als er ihm eine schlechte medizinische Betreuung des 50-jährigen Popmusikers vorwarf. Murray soll am 25. Januar offiziell angeklagt werden, wie der zuständige Richter Michael Pastor sagte.

Nach Angaben von Rogers war Jackson vor seinem Tod am 25. Juni 2009 durch eine Überdosis des Narkosemittels Propofol in allgemein guter gesundheitlicher Verfassung. Der Gerichtsmediziner wiederholte bei der Zeugenaussage seine bereits nach dem Tod Jacksons geäußerte Einschätzung, wonach sich Murray durch die schlechte medizinische Behandlung Jacksons der fahrlässigen Tötung schuldig gemacht habe.



Murray hätte die Verwendung von Propofol als Einschlafhilfe nicht zulassen dürfen, sagte der Chefarzt des gerichtsmedizinischen Instituts von Los Angeles. Murray hatte zugegeben, Jackson das sonst nur bei Operationen verwendete Narkosemittel verabreicht zu haben, bestand aber darauf, dass dies auf den ausdrücklichen Wunsch des Musikers geschehen sei, und die verabreichte Menge nicht zum Tod führen konnte.

Rogers kritisierte jedoch, dass Murray seinen Patienten nach Verwendung von Propofol auf keinen Fall hätte allein lassen dürfen. Unter Narkose könne sehr schnell Schlimmes passieren, sagte Rogers. Am Montag hatte ein Apotheker aus Las Vegas ausgesagt, Murray habe in den Wochen vor dem Tod Jacksons große Mengen Propofol bestellt. Sollte Murray verurteilt werden, drohen dem Mediziner bis zu vier Jahre Haft und der Verlust seiner ärztlichen Zulassung.

http://www.gmx.net/themen/musik/klatsch-...n-jacksons-arzt


zuletzt bearbeitet 12.01.2011 13:19 | nach oben springen

#3

RE: MURRAY muss sich vor Gericht verantworten

in Prozess Forum 25.01.2011 16:11
von Dirty Diana | 2.830 Beiträge | 2744 Punkte

Dr Murray steht heute wieder vor Gericht

Dr. Conrad Murray wird am heutigen Dienstag wieder vor Gericht in Los Angeles sein. Diese mündliche Verhandlung wird voraussichtlich nur ein paar Minuten dauern. Murray wird sich als nicht schuldig bekennen. Er hat das Recht auf ein Verfahren innerhalb von 60 Tagen, jedoch ist noch kein Verhandlungstermin festgelegt worden.

Richter Pastor entschied nach einer Vorverhandlung Anfang diesen Monats, dass es genügend Beweise gibt, um Murray's Fall vor Gericht zu stellen.

Murray bleibt durch eine Kaution 75.000 US-Dollar ein freier Mann, aber seine Ärztelizenz ist in Kalifornien solange weg, bis der Prozess beendet ist.

Murrays Anwälte haben in den Vorverhandlungen ihre Strategie gehabt, die besagte, dass Michael Jackson einen Selbstmord verursachte.

"Ich glaube, die Staatsanwaltschaft wird ihre Taktik in diesem Fall ändern", sagte Verteidiger J. Michael Flanagan. "Es ist nicht das gleiche wie das, was sie bei den ersten Aussagen und der Vorverhandlung abgaben." Damit meinte der Verteidiger auch die Zeugen der Staatsanwaltschaft.

Der Gerichtsmediziner Ruffalo meinte vor Gericht, dass, egal ob es ein Selbstmord war oder nicht, es fahrlässig war, dass der Arzt das Propofol mit dem Patienten alleine im Zimmer hinterlassen hatte.

"Es ist wie das Liegenlassen einer Spritze neben einem Heroinsüchtigen", sagte Ruffalo. "Wenn er nicht bekommt, was er will. Wenn Sie das Zimmer verlassen, dann kann er diese Spritze selber nehmen und es selber verabreichen."

"So oder so spielt es keine Rolle", sagte er aus. "Er gab dies seinem Patienten und war nicht angemessen darauf vorbereitet, ihm im Notfall wiederzubeleben."

Der Gerichtsmediziner gab auch an, dass er einen Selbstmord für unwahrscheinlich halte.

Quelle: CNN & MJFC JAM



Hold My Hand <3 <3

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 1420 Themen und 10556 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: